Sportliche Spitzenleistung am höchsten Berg Österreichs
Nach einem Jahr Vorbereitung – besonders motiviert durch sein neues Rennrad – und vielen Stunden am Rad und am Hometrainer nahm Johannes Lamatsch am 1. Juni beim Radrennen auf der Großglockner-Hochalpenstraße, dem „Glocknerkönig“ teil.
Mit seiner Familie reiste Johannes am Vortag in den Pinzgau. Der Vater, der im letzten Jahr selbst den Glockner erklomm, gab ihm letzte Tipps fürs Rennen, die Mutter sorgte sich um leibliche Wohl und die Schwester war eine zusätzliche moralische Stütze und feuerte ihn an der Strecke an.
Der Wettkampftag begann schon um 4:30 Uhr, um rechtzeitig vor dem Start noch für genug Energiereserven zu sorgen, ehe dann um 7:00 Uhr der Startschuss fiel. Eine zu Beginn noch „flach“ anmutende Strecke zog sich dann aber mit Steigungen von über 10% in unzähligen Kehren bis zum Ziel am Fuscher-Törl in 2428 m Seehöhe. Nach fantastischen 2:17:32 h erreichte Johannes mit einem durchschnittlichen Puls von 168 und einer Tretleistung von 197 Watt erschöpft aber glücklich das Ziel. Er belegte bei seinem ersten Antritt in seiner Altersgruppe den 15. Platz, in der Gesamtwertung wurde er 562. von 1080 Finishern.
Wir gratulieren zu dieser Leistung!
Und zum Glocknerkönig 2026 meint Johannes: „Ich bin dabei und möchte mich noch steigern.“